Praxis für Psychotherapie

Dipl. -Soz. Päd. Anke Behrens

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin

Stärken entdecken – neue Wege einschlagen

Herzlich willkommen auf meiner Website. Mein Name ist Anke Behrens und ich arbeite in meiner psychotherapeutischen Praxis mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zum Alter von 21 Jahren. Ich biete eine verhaltenstherapeutisch orientierte Einzelpsychotherapie, binde bei Bedarf aber auch Familien und Bezugspersonen mit ein.

Erwachsen werden ist nicht immer leicht, denn junge Menschen wollen sich ausprobieren und ihren eigenen Weg finden. Das bringt ein Auf und Ab mit sich, das zur Entwicklung gehört und völlig normal ist. Wird allerdings aus gelegentlichen Verhaltensproblemen oder psychischen Krisen ein Dauerzustand, ist das für alle Beteiligten sehr belastend. In solchen Situationen kann eine Therapie helfen.

Informieren Sie sich gerne hier auf meiner Website über mein Angebot und nehmen Sie per Mail oder telefonisch Kontakt zu mir auf, wenn Sie einen ersten Termin vereinbaren möchten.

QUEERS
WILLKOMMEN

„Zu sehen, wie Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
mit der Zeit ihre eigenen Stärken entdecken und entfalten,
bereitet mir viel Freude.“

Über mich

Anke Behrens

geboren 1967

Diplom Sozialpädagogin
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin

Aus- und Weiterbildungen

  • Projektleiterin und Multiplikatorin für Gewaltprävention
  • Entspannungstechniken (Autogenes Training | Progressive Muskelentspannung nach Jacobson)
  • Beratung und Begleitung von Regenbogenfamilien
  • Beratung und Begleitung von LGBTQIA*
  • Schmerzstörungen im Kindes- und Jugendalter
  • Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg
  • Tiergestützte Therapie
Werdegang
  • seit 2018
    Niederlassung als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis in Münster
  • 2015-2017
    Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Praxis in Ostbevern
  • 2011-2014
    Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Gesundheitszentrum Walstedde
  • 2011
    Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Praxis in Werne
  • 2007-2010
    Therapeutische Arbeit in der Praxis Dr. Stefan Kaatz, Greven, im Rahmen der Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
  • 2006-2007
    Therapeutische Arbeit im Westfälischen Institut Hamm für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie im Rahmen der Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
  • 2005-2010
    Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie bei der APV (Gesellschaft für Angewandte Psychologie und Verhaltensmedizin) Münster; Approbation und Eintragung ins Arztregister
  • 1990-2005
    Diplom Sozialpädagogin in den Bereichen Beratungsarbeit, Gewaltprävention und Schulsozialarbeit
  • 1986-1990
    Studium der Diplom Sozialpädagogik

Gemeinsam wachsen – Krisen überwinden

Ich wende die Verhaltenstherapie an, eine anerkannte Behandlungsmethode, deren Grundannahme ist, dass Verhalten erlernt wird und dementsprechend auch wieder verlernt werden kann.

Im Rahmen der Therapie unterstütze ich Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und gegebenenfalls auch ihre Familien dabei, sich hilfreiche Verhaltensweisen und innere Einstellungen anzueignen. So gelingt es ihnen immer besser, ihre Stärken zu erkennen und letztendlich sich selbst zu helfen.

Folgende Problemlagen behandele ich in meiner Praxis:
  • Angststörungen (z.B. Angst vor Prüfungen, sozialen Situationen, Trennung von
 Bezugspersonen)
  • Anpassungsstörungen (z.B. nach Trennung der Eltern, Verlust oder Tod einer
 nahestehenden Person)
  • Beschwerden infolge traumatisierender Ereignisse
  • Depressionen
  • Einnässen und Einkoten
  • Essstörungen, soweit ambulant behandelbar
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme (ADS/ADHS)
  • körperliche Beschwerden bei Ausschluss körperlicher Erkrankungen (z.B. Bauch-
 und Kopfschmerzen, Schwindel)
  • Mutismus (Schweigen trotz vorhandener Sprachfähigkeit)
  • Phobien (z.B. vor Hunden oder anderen Tieren, großen Menschenmengen, engen
 Räumen)
  • psychische Belastung bei Neurodermitis, Migräne, Asthma, Tinnitus
  • psychische Folgen von Behinderung, chronischer Erkrankung, Erkrankung einer wichtigen Bezugsperson
  • Selbstverletzungen (z.B. Ritzen)
  • Störungen des Sozialverhaltens (z.B. Aggressionen, Lügen, Stehlen,
 Schule schwänzen)
  • Zwangsstörungen (immer wiederkehrende Gedanken und/oder Handlungen)

In drei Schritten zur Therapie

1. Erster Kontakt

Bitte nehmen Sie per E-mail oder telefonisch Kontakt zu mir auf, damit wir ein erstes persönliches Gespräch vereinbaren können.

2. Erstgespräch

Eltern bzw. Erziehungsberechtigte nehmen in der Regel zusammen mit ihrem Kind am Erstgespräch teil. Jugendliche und junge Erwachsene können dies auch alleine tun. Ich erhalte im Erstgespräch einen ersten Überblick über die bestehenden Schwierigkeiten und kann Ihnen sagen, ob eine ambulante Psychotherapie sinnvoll ist.

3. Probatorische Sitzungen

Dem Erstgespräch folgen bis zu fünf weitere Sitzungen, die so genannten probatorischen Sitzungen. Sie dienen der Diagnostik und der Entscheidungsfindung. In dieser Zeit können wir darüber entscheiden, ob die Therapie durchgeführt werden soll.

Therapie

Fällt in den probatorischen Sitzungen die Entscheidung für eine Therapie, kann diese nach Klärung der Kostenübernahme  beginnen. Dann findet einmal in der Woche ein Therapiegespräch statt, das 50 Minuten dauert. Nach Bedarf und nach Absprache können zusätzlich Gespräche mit Bezugspersonen stattfinden. Auch gemeinsame Termine mit mehreren Beteiligten sind manchmal sinnvoll.

Eine hohe Motivation aller Beteiligten und die klare Entscheidung für aktives Mitarbeiten sind ausschlaggebend für einen positiven Therapieverlauf.

Möglichkeiten der Kostenübernahme

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die ersten fünf (probatorischen) Sitzungen. Ist dann eine Kurzzeit- oder Langzeittherapie angezeigt, beantragen wir diese bei Ihrer Kasse.

Private Krankenkassen mit und ohne Beihilfe übernehmen in der Regel die ersten fünf Sitzungen. Im Anschluss müssten Sie sich bitte mit Ihrer Kasse und/oder Beihilfestelle in Verbindung setzen, um die Kostenübernahme zu beantragen.

Selbstverständlich können Sie sich auch dafür entscheiden, die Kosten der Therapie selbst zu zahlen.